Samstag, 7. Dezember 2013

Zwischenbilanz von Verkehrsminister Winfried Hermann



hier ein kurzer Vortrag von Winfried Hermann

http://www.fluegel.tv/beitrag/8177 

Theman u.a.

Straßenbau
Schiene
Radkultur - Radverkehsplan (sein Steckenpferd)
Nachhaltige Mobilität
Tempo 30 Innerorts
Windräder - Windkraft

Klingt ehrlich!

Quelle: fluegel tv - wir zeigen was im Fernsehen nicht kommt

Montag, 25. November 2013

Ergänzung zum Erdrutsch......


....Blog vom 9.November 2013


vor ein paar Tagen
























heute, Schnee und Nebel sind weg
 
Es hat sich was getan, Sägen und Lärm hat man gehört; aber was ist geschehen?
Mit Seilkraneinsatz wurden diese Flächen gerodet.
 
Über den beiden Häusern (Ende Bergstraße) in der Bildmitte fand im Juni ein erneuter Erdrutsch statt.
 
Der Hang wurde erleichtert; die schweren Bäume auf lockerem Erdreich gefällt: Jetzt soll durch Nachwachsen der Hang durch das neue, junge Wurzelwerk wieder gestärkt werden.
 

Sonntag, 24. November 2013

Gea berichtete diese Woche


Ab morgen ist die Bundestraße B 28 von Urach Richtung Ulm wegen Baumaßnahmen gesperrt.

Ich erinnere an den Blog vom 18.Februar 2012:

Keiner will Sie, die LKW's

10 Albaufstieg auf einer Breite von 28 km Luftlinie (Bad Urach/Mössingen am Albtrauf entlang.

So sieht es heute aus:

Bad Urach 
B 28 nach Römerstein (Ulm) gesperrt
B 465 Seeburger Tal nach Münsingen, seit kurzem wieder offen
L 249 nach Sirchingen gesperrt
K 6708 nach Bleichstetten – eignet sich überhaupt nicht für LKW's

Eningen 
L 380 nach Würtingen, ist durch den LKW Abtransport von Erde -
Bau Scheibengipfeltunnel "am Ende" - muss dann neu ausgebaut werden

Li-Unterhausen
B 313 nach Holzelfingen – müssen nochmals „Anker“ eingebaut werden
B 312 zum Traifelberg – haben vor kurzem Probebohrungen stattgefunden -
wird sicher 2014 auch gesperrt

Pfullingen  
L 382 Stuhlsteige nach Sonnenbühl - Zustand nicht bekannt

Gönningen 
L 320 Gönninger Steige nach Sonnenbühl

Mössingen 
L385 via Talheim nach Melchingen – gesperrt

Fakt: ab morgen haben wir wieder den gesamten Transitverkehr im Echaztal
 
Wollen wir das?

Freitag, 22. November 2013

Jetzt ist Berlin dran

Nach der Priorisierung der angemeldeten Straßenbauvorhaben in Baden-Württemberg ist nun die Regierung in Berlin an der Reihe.
Allerdings vor 2016 wird sicherlich nichts geschehen.
Wir müssen nun in Berlin unser Anliegen vorbringen.

Wir sind zwar beim Ergebnis der Priorisierung an erster Stelle; dies aber nur in der Gruppe 3Tb:
Projekte ohne Planungsrecht
Davor gibt es die Gruppe 3Ta: Das sind die Projekte mit Planungsrecht
T steht für Tunnel.

Weit vorne haben Priorität der Ausbau von Autobahnen -
der Ausbau von Bundesstraßen von Zwei- auf Vierspurig -
Neubau von Bundesstraßen  mit Planungsrecht -
Neubau von Bundesstraßen ohne Planungsrecht -

Eine Chance besteht für das Echaztal, wenn das "Achsendenken" in Berlin erkannt wird; dann sollte man aber die gesamte Strecke in einem planen und nicht wieder Scheibchenweise vorgehen.
Verkehrsminister Herrmann sprach davon; er hat uns auch VB + * versprochen; von dem ist nicht mehr die Rede; warum auch immer.

*VB Vordringlicher Bedarf

Samstag, 9. November 2013

Erdrutsch vor 355 Jahren





Der Erdrutsch im Jahre 1758

Das Bild der sich in Frankreich zusammenballenden Wolken der Unzufriedenheit, die dann das fürchterliche Gewitter und den Erdrutsch der Revolution 1789 auslöste, fand in Unterhausen schon 30 Jahre früher, am 29.Juli 1758, eine reale Entsprechung in der Natur, die den Menschen nicht weniger verängstigte.

Als die Unterhausener Einwohner morgens auf den >Haldenäckern< arbeiteten, hörten sie plötzlich Gerassel im Boden, >gleich ob man Ketten schleifte<. Voller Unruhe über das unerklärliche Geräusch verließen sie ihre Arbeit, zu ihrem Heil, wie sich gegen Mittag zeigte: Vom Berg her, (dem Lippentaler Hochberg) erscholl ein fürchterliche Getöse. Beim genauen Hinsehen hatten sie buchstäblich das Gefühl, als verlören sie den Boden unter ihren Füßen, denn von der Mitte des Berges hatte sich ein Stück Land losgerissen, etliche hundert Fuß lang und dreißig Fuß breit…, (Fuß = ca. 30 cm) und rutschte nun auf das Tal zu, als etwa zehn auf hundert Meter großes, zusammenhängendes Stück, mit Bäumen, Büschen und einem Dinkelacker bestanden. Wie gebannt schauten die Menschen diesem unheimlichen Schauspiel zu. Auf seiner Talfahrt nahm der Erdrutsch dann Obstbäume und Kornfelder mit, verschüttete alles und drang über die Straße bis zur Echaz vor. Dort wurde er aber glücklicherweiße von der hohen Uferböschung aufgehalten, so dass weiteres Unheil, wie es ein Wasserstau bedeutet hätte, nicht entstand.- Die Straße war nicht mehr befahrbar, Menschen waren aber nicht zu Schaden gekommen. Sie Stelle des Erdrutsches befand sich an der westlichen Hangseite im Tal, von Süden her kurz vor dem Platz, auf dem heute die Wohnhäuser des >Schotterwerks< stehen.

Seine Ursache waren die außerordenlichen Regenmengen, die im kühlen und feuchten Jahr 1758 gefallen waren. Das überschüssige Wasser hatte sich zuvor, wie in einem >Überreich< in einer neuen Quelle Abfluß verschafft.

(Derartige >Hungerbrunnen<, im Karstgebirge der Alb sattsam bekannt, haben ihrem Namen daher, dass sie in der Regel nur in sehr schlechten, weil viel zu nassen Jahren auftreten, und dass als Folgeerscheinung der schlechten Ernte eine nachfolgende Hungersnot befürchten werden musste.)

Die ungewöhnlich hohe Wassermenge, die sich 1758 auf der wasserundurchlässigen Lehm- oder Tonmergelschicht angesammelt hatte, führte zum Abreißen und Wegrutschen der Oberfläche bis in beträchtliche Tiefe. Ähnliche Erscheinungen in nassen Jahren an Hanglagen führten seither in Baugebieten unserer Gemeinde immer wieder zu Schwierigkeiten, wie zum Beispiel beim Bau der neuen Uhlandschule oder bei Privathäusern in der Nähe der >Staufenburg<.

Die wassergefüllten Hohlräume mussten auch schon in ebenen Lagen unschädlich gemacht werde, indem ganze Häuser, zum Beispiel in den >Doktorwiesen<, nicht auf einem festen Fundament gründen, sondern auf eine >schwimmende< Platte aufgesetzt wurden. Auch der alte Uhlandschulenbau soll, nach mündlicher Überlieferung alter Einwohner, mit Hilfe einer Ulmer Pionierabteilung zu Anfang unseres Jahrhunderts (1902) nur durch Einrammen sehr vieler Pfähle unter dem Fundament die nötige Stabilität gewonnen haben.

Quelle. Aus 900 Jahre Lichtenstein – Elfriede Vöhringer

Das war vor 255 Jahren; dieses Jahr ist das Gleiche nur an anderen Stellen passiert.

Man möge bedenken, welche Bodenbeschaffenheit wir hier im Tal haben.
 
Deckeltrasse: NEIN!

Mittwoch, 6. November 2013

Wann kommt der Ministerpräsident Kretschmann zu uns?

Er soll doch noch die Lichtensteiner Erklärung für GUT heißen! Fährt er doch fast täglich durch das Echaztal.

http://gea.de/region+reutlingen/pfullingen+eningen+lichtenstein/stippvisite+im+rathaus.3422156.htm

Quelle GEA

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Probebohrungen an der Honauer Steige



 

Warum sind Probebohrungen von Nöten?
Rutscht der Hang hier auch?
    Schaut Euch auch den Belag in den Kurven der Honauer Steige an!
 
Das bedeutet: Sperrung demnächst - und dann geht alles wieder die Holzelfinger Steige hinauf.
Und die ist dafür nicht ausgelegt.



Donnerstag, 17. Oktober 2013

Bürgerinitiative

Heute steht im GEA :

Bürger nicht im Regen stehen lassen!

Viele, so auch ich der Unterzeichnende, haben uns per Unterschrift zur Bürgerinitiative bekannt.

Warum muss man erst wieder aus der Zeitung erfahren, dass es eine neues Kernteam gibt?

Vorher waren es zwei - jetzt sind es fünf - wieviele Bürger Lichtensteins haben sich denn zur Bürgerinitiative bekannt?

Unabhängig davon, manche haben den GEA nicht.
Hier ein LINK um die Redaktion lesen zu können.

http://gea.de/region+reutlingen/pfullingen+eningen+lichtenstein/albaufstieg+buerger+nicht+im+regen+stehen+lassen.3395997.htm

Freitag, 4. Oktober 2013

Unser Albaufstieg ist dabei

Der GEA vermeldet:

Das Land hat bestätigt, dass unser Albaufstieg in die Anmeldeliste des Landes BW aufgenommen wurde.

Die erste Hürde somit geschafft?
Der vordringliche Bedarf!

Jetzt fehlt nur noch die Priorisierung, das + hinter VB.
Wir werden dies hoffentlich nicht erst 2015 in Erfahrung bringen können.


VB+

das ist unser nächstes Ziel!

PM: Bundesverkehrswegeplan 2015: Landeskonzept vom Kabinett gebilligt

am

Ministerpräsident Kretschmann und Verkehrsminister Hermann: Erhebliche Kluft zwischen Wünschen und Finanzen erfordert Priorisierung
Der Ministerrat hat am 1. Oktober 2013 die vom Ministerium für Verkehr und Infrastruktur (MVI) vorbereitete Anmeldeliste der Straßenprojekte für die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans gebilligt. Das Kostenvolumen der gemeldeten Neu- und Ausbaumaßnahmen beläuft sich auf rund 11,2 Milliarden Euro. „Die Anmeldeliste wurde in einem sehr transparenten Verfahren mit einer breiten Beteiligung der Öffentlichkeit erarbeitet. Neben der üblichen Verbändeanhörung wurde in vier Regionalkonferenzen intensiv diskutiert. Zwischen den Wünschen nach dem Bau von Straßen und den finanziellen Möglichkeiten besteht jedoch eine erhebliche Kluft. Deshalb kommen wir um eine Priorisierung nicht herum“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Der Bund habe in den vergangenen Jahren im Schnitt gerade einmal 230 Millionen Euro jährlich in die Neu- und Ausbaumaßnahmen investiert.
„Überdies hat der Bund für die kommenden Jahre eine Absenkung der Mittel auf unter 100 Millionen Euro angekündigt“, ergänzte Hermann. Somit müsse davon ausgegangen werden, dass nur ein Teil der gemeldeten Maßnahmen während der Laufzeit des Bundesverkehrswegeplans realisiert werden kann. „Es liegt auf der Hand, dass eine neue Bundesregierung deutlich mehr finanzielle Mittel für den Straßenbau zur Verfügung stellen muss. Maßnahmen zu priorisieren ist bei so einer Lücke vielleicht ein Anfang, aber es kann kein Dauerzustand sein, dass nur ein geringer Teil der Projekte realisiert werden kann“, betonten Kretschmann und Hermann.
„Wir werden die im Kabinett vorgestellte Liste nun in den kommenden Wochen priorisieren“, so Verkehrsminister Hermann. Die Bewertung erfolge nach den Kriterien Verkehrssicherheit, Verkehrsfluss, Wirkung Mensch, Wirkung Umwelt und Kosten.
Ausgangspunkt des Beteiligungsverfahrens war die Vorlage des MVI im März diesen Jahres: ein Landeskonzept samt Maßnahmenpool, der sich im Wesentlichen aus den noch nicht realisierten Maßnahmen des bisherigen Bundesverkehrswegeplans speiste. Das Landeskonzept hatte für die Aufnahme in die Maßnahmenliste drei Bausteine unterschieden und hierfür objektive Kriterien formuliert:
1) Transeuropäische Achsen (Autobahnen und autobahnähnliche Bundesstraßen), 2) regionale und verkehrlich bedeutende Achsen, 3) Einzelmaßnahmen (Ortsumgehungen).
Insgesamt sind über 350 Stellungnahmen im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur (MVI) eingegangen. An den Regionalkonferenzen haben jeweils 150 bis 500 Interessierte teilgenommen. „Die im Rahmen der Anhörung und bei den Regionalkonferenzen eingegangenen Stellungnahmen haben wir ausgewertet und dann geprüft, ob Änderungen am Maßnahmenpool begründet sind“, führte Hermann aus. „So viel Beteiligung und Transparenz hat es bisher bei keiner Anmeldung zum Bundesverkehrswegeplan gegeben“, so der Minister. Die aufgrund der Anhörung und der Regionalkonferenzen überarbeitete Maßnahmenliste werde nun an das Bundesverkehrsministerium übersandt.
Die Maßnahmenliste Die Liste enthält 158 Projekte (darunter 103 Neubau- und 55 Ausbauprojekte). Der Entwurf der Maßnahmenliste, der im März 2013 veröffentlicht worden war, enthielt 160 Projekte (davon ca. 100 Neubau- und 60 Ausbaumaßnahmen). Die geringfügige Differenz resultiert aus Veränderungen durch das Anhörungsergebnis, in dessen Folge acht Neubauprojekte zusätzlich aufgenommen wurden und fünf Projekte (überwiegend Ausbauprojekte) gestrichen wurden, und dem Wunsch des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, teilweise durchgeführte Projekte zusammenzufassen. So wurden z. B. die beiden Projekte Ortsumfahrung Unterkochen und Ortsumfahrung Ebnat zu einem Projekt „Unterkochen bis Ebnat“ zusammengefasst. Zur Maßnahmenliste und zur Kartendarstellung Zudem wurden Ergebnisse eines vom MVI in Auftrag gegebenen Gutachtens zu Zwischenlösungen berücksichtigt. Demnach besteht für ca. 70 km Ausbaulänge an Autobahnen, die im Bedarfsplan 2003 enthalten waren, kein Bedarf für eine Ausbau-Anmeldung und damit die Möglichkeit Kosten zu sparen. Rund 9 km Ausbaulänge wurden als neue Vorhaben gegenüber dem angehörten Listenentwurf als bedarfsplanrelevant ermittelt. Eine Zwischenlösung durch eine tageszeitlich beschränkte Seitenstreifenfreigabe kommt auf einer Länge von ca. 60 km im Autobahnnetz in Betracht. Bei der Untersuchung von dreistreifigen Ausbaulösungen gegenüber den vierstreifigen Ausbaumaßnahmen ergaben sich durch das Gutachten nur marginale Änderungen gegenüber dem angehörten Listenentwurf.
Abschließend betonte Minister Hermann: „In einem aufwändigen fachlichen Verfahren wurde eine lange Anmeldeliste erarbeitet. Die Bündelung von Verkehr auf Achsen ist das Leitbild. Der Bund wird nun mit eigenen Prüfschritten die Landeslisten bewerten. Darüber hinaus müssen Netzgesichtspunkte, Wirkungen und Verlagerungspotenziale zwischen Ausbauprojekten auf Schiene, Straße und Wasserwegen beachtet werden.“
Hintergrundinformationen: Ausführliche Informationen zum Bundesverkehrswegeplan-Konzept des Bundes, zum Landeskonzept, zu den Priorisierungskriterien und zum Maßnahmenpool finden Sie unter: www.mvi.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/118800/
 

Freitag, 13. September 2013

Wie ging's weiter mit dem Albaufstieg?


Vision - 2045 - Szenario

Albaufstieg/Ortsumfahrung – Regionalstadtbahn - Museumsbahn


Der Albaufstieg kommt in den vordringlichen Bedarf / VB + des Bundesverkehrswegeplans 2015.

Nachdem die vorhandenen Gelder bis 2019 für die Elektrifizierung der Ammertal- und Ermstabahn benötigt werden, ist kein weiteres Geld für eine Weiterführung vorhanden. Im Jahre 2022, neue Gelder sind zugesagt worden, wird die Planung aufgenommen; bereits 2025 mit dem Bau begonnen.

Zunächst wird die Trasse der Regionalstadtbahn durch die Gartenstraße in Reutlingen – die Marktstraße in Pfullingen – bis zum Pfullinger Freibad in Angriff genommen.

Inbetriebnahme ist 2028.

Die Planungen für den Albaufstieg erfolgen 2021.

Bei Probebohrungen stellte man fest, dass sich der Talgrund für eine Deckeltrasse nicht eignet. Das Grundwasser ist in Gefahr – die unterirdischen Grundwasserströmungen verhindern den Bau, die alte Planung wird zu den Akten gelegt. Auch Stuttgart 21 scheitert; der Bau des Bahnhofs wird 2018 eingestellt und zurück gebaut.

Man kann auch nicht mehr auf die Bodenseewasserversorgung zurückgreifen, der See ist so sauber und klar, dass es keinen Fischbestand mehr gibt – die Bodenseefischer forderten, dass Phosphate zugeführt wurden, früher waren das die Abwasser aller Gemeinden rund um den See, die ungereinigt in den See flossen, die Bodenseewasserversorgung muss eingestellt werden; das gibt große Probleme von Tuttlingen über Stuttgart bis Bad Mergentheim; neue Wasserquellen werden in der Tiefe Württembergs durch gewaltige Bohrungen gefunden.

Endlich sieht man im Jahre 2027 ein – weitere 6 Jahre sind unnütz verstrichen, dass die etwas veränderte Variante 3 – die Lippentaltrasse - die geeignete Trasse für einen vernünftigen Albaufstieg in Frage kommt.

Die Steigungen auf dieser Strecke liegen zwischen 3,9 und 4,5 Prozent – gut geeignet für den mittlerweile seit 2015 verdreifachten LKW Verkehr.

Die 14 Häuser an der alten B 312 durch den unteren Teil von Unterhausen werden mit Zuschüssen des Bundes renoviert, in diese Häuser sind wieder schwäbische Bürger eingezogen.

Das einzige Minus, das man im Jahre 2012 schon anprangerte, ist die etwas längere Streckenführung. Die Technik ist soweit fortgeschritten, dass Autos nur noch wenig Sprit verbrauchen. Auch die Elektrotechnik hat beim Automobobil große Fortschritte gemacht.

Dafür wird die Weststadt Pfullingens, die Bewohner vom Ahlsberg, mittlerweile wird auch rechts der L 382 weiteres Wohngebiet erschlossen und bebaut, vom Durchgangsverkehr entlastet. Die Sonnenbühler kommen schneller in die Stadt.

Durch diese Trassenführung sind keine großen Behinderungen und Lärmbelästigungen in Lichtenstein während des Bauerei wahr genommen worden.

Der Spatenstich zum langersehnten Albaufstieg – nennen wir doch auch einfach Ortsumfahrung – gut für die Lichtensteiner Bürger – war dann nach doch „zügig“ vorangegangener Planung im Jahre 2035.

Die Planung für die Regionalstadtbahn ist ohne große Probleme im Jahre 2028 ab dem Freibad Pfullingen in die Planung gegangen. Sie wird auf der alten „Bahntrasse“ über den zum Schmuckstück gewordenen Bahnhof Honau bis in den Ortskern von Honau gebaut. Fertigstellung dieses Abschnitts erfolgt 2032.

Der nächste Bauabschnitt, die Anbindung an Engstingen wird mit einem Scheiteltunnel gelöst und 2038 fertig gestellt.

Bereits 2019 wird die Zahnradbahnstrecke als „Museumsbahn“ in Betrieb genommen. Mit Zuschüssen aus dem „Tourismustopf“ der noch bestehenden EU großzügigen Spendern der Industrie und der Bevölkerung ist es gelungen in kurzer Zeit die im Jahre 2013, nach 26 Jahren Restaurierungsarbeiten ehemalige Lok 97 501, auf ihrer alten Strecke fahren zu lassen. Diese Strecke ist neben dem Schloss Lichtenstein die touristische Attraktion des hinteren Echaztales.

Endlich im Oktober 2045, der Verfasser nimmt mit seinen 103 Jahren an der Eröffnung der Ortsumgehung Lichtenstein teil, wird der Albaufstieg für den Verkehr freigegeben und mit einer grandiosen Feier mit den Bürger Lichtensteins seiner Bestimmung übergeben.

gf

Donnerstag, 12. September 2013

Pro Albaufstieg der Kandidaten

Das ist keine Wahlwerbung, nur die Aussagen der Kandidaten für den Albaufstieg - deshalb auch keine Parteien Nennung
Ihre Worte in Lichtensteins Ohren.
Quelle: Reutlinger Wochenblatt vom12. September 2013

Michael Donth: Die Region hat durch die kraftvolle und eindeutige Positionierung "Pro Albaufstieg" ein wichtiges Zeichen gesetzt. Wir konkurrieren hier mit anderen Regionen und Projekten, die planerisch in den vergangenen Jahren bereits weiter vorangekommen waren. Dennoch meine ich, haben wir gute Argumente gegenüber dem Bund für Lichtenstein. Denn nachdem richtigerweise dreistellige Millionenbeträge in den Ursulabergtunnel und den Scheibengipfeltunnel investiert wurden, kann der Verkehr nicht im oberen Echaztal durch das Nadelöhr auf die Alb geführt werden. Die vorherigen Investitionen erfüllen ihren vollen Sinn erst, wenn auch das letzte Teilstück, also der Albaufstieg, noch gebaut wird. Dies muss auch im Verkehrsministerium ankommen. Dafür würde ich mich gerne als Abgeordneter in Berlin stark machen.

Rebecca Hummel: Klar ist, dass aus den drei Bauabschnitten: Scheibengipfeltunnel, Ursulabergtunnel und dem Albaufstieg eine ganzheitliche Lösung hervorgehen muss, um ein Nadelöhr Lichtenstein zu vermeiden. Untersuchungen haben gezeigt, dass vor allem die Belastung durch Lärm in Lichtenstein gesundheitsgefährdende Ausmaße annimmt. Diese Situation wird sich durch die Maßnahme Scheibengipfeltunnel voraussichtlich weiter verschlechtern. Für das Projekt Albaufstieg ist es aus Finanzierungsgründen von entscheidender Bedeutung im Bundesverkehrswegeplan in den vordringlichen Bedarfplus vorzurücken. Für die Menschen in Lichtenstein, auf der Alb und in der ganzen Region ist es wichtig, dass alle politischen Kräfte der Region an einem Strang ziehen!

Beate Müller-Gemmeke: Der Ursulabergtunnel ist in Betrieb und der Scheibengipfeltunnel im Bau - das Verkehrsaufkommen wird steigen. Deshalb ist klar, dass auch für Lichtenstein eine Lösung gefunden werden muss. Auch wenn wir Grünen neue Straßen eher kritisch sehen, stehe ich beim Albaufstieg an der Seite von Lichtenstein, denn hier geht es um die Lebensqualität und Gesundheit der Menschen. Wichtig ist aber, dass die schwarz-gelbe Politik der nicht durchfinanzierten Spatenstiche ein Ende hat, denn die Mittel sind knapp. Wir brauchen mehr Ehrlichkeit bei der Straßenfinanzierung. Notwendig sind Finanzierungszusagen und eine Abwägung von Straßenprojekten nach objektiven Kriterien. Lärm und Verkehrsbelastung betreffen die Menschen in Lichtenstein sehr direkt und Lärmbelastung ist ein objektives Kriterium. Deshalb werde ich mich dafür einsetzen, dass der Albaufstieg in den vordringlichen Bedarf aufgenommen wird.

Pascal Kober: Am 31. Juli habe ich gemeinsam mit dem Bündnis für den Albaufstieg die "Lichtensteiner-Erklärung" unterzeichnet, die nochmals deutlich macht, wie wichtig es ist, den Missstand dort schnellstmöglich zu beheben. Der Bundestag wird 2015 über die Verkehrsprojekte der kommenden Jahre entscheiden. Werde ich wiedergewählt, werde ich mich selbstverständlich dafür einsetzen, dass der Albaufstieg Priorität hat. Aber zunächst muss die grün-rote Landesregierung handeln und ihrer Verantwortung nachkommen, statt dem Straßenbau im Land wichtige Mittel zu entziehen. Das Projekt eines neuen Straßen-Albaufstiegs zwischen Pfullingen-Süd und Engstingen-Nord muss von Seiten der Landesregierung die Priorität "vordringlicher Bedarf plus" bekommen, sonst wird es auf absehbare Zeit nicht realisiert werden können. Verkehrsminister Winfried Hermann muss das so nach Berlin melden.

Günter Herbig: Der Albaufstieg muss schnell kommen. Tatsächlich wird die Situation im Echaztal nach Fertigstellung des 100 Millionen Euro teuren Scheibengipfeltunnels noch dramatischer. Was sich tagtäglich zu den Hauptverkehrszeiten abspielt, konnte ich beim Aufhängen unserer Wahlplakate dort selbst schmerzlich erfahren. Die Sünden der Vergangenheit haben letztlich dazu geführt, dass der Albaufstieg nach der heutigen Lage der Dinge praktisch höchste Dringlichkeit aufweist. Also unterstützt die Partei Die Linke, was in der "Lichtensteiner Erklärung" niedergelegt und begründet wurde. ("Forderung einer Anmeldung der Verlegung des Albaufstieges B312 bei Lichtenstein als Maßnahme des Vordringlichen Bedarfs/ VB+ des Bundesverkehrswegeplans 2015"). Darüber hinaus bedauern wir das Fehlen eines ökologischen Gesamt-Verkehrs-Konzeptes und sehen zur Forcierung auch der regionalen Stadtbahn keine Alternative.

Sonntag, 8. September 2013

Lichtensteinerklärung vom 31.Juli 2013

Die Lichtensteinerklärung ist bei Verkehrsminister Herrmann in Stuttgart angekommen.
Vergangene Woche wurde sie von Bürgermeister Nußbaum abgeliefert;
nun ist die Landesregierung dran, dass endlich weiteres geschieht.
 

Bild: Die "große Runde", viele Lichtensteiner und die Herren Gerstenmaier und Recht von der Bürgerinitiative
 
Die Bürgermeister der Umgebung, der Landrat, die Landtags- und Bundestagsabgeordneten, als auch die Präsidenten der IHK und Handwerkskammer haben uns unterstützt und die Erklärung mit unterschrieben.
 




                                 



Quelle: Rathaus Lichtenstein

Sonntag, 27. Januar 2013

Donnerstag, 24. Januar 2013

Blick nach Bayern

Sehr geehrte Damen und Herren,

Entschuldigung schon wieder....aber das muss ich los werden...

Noch etwas aus der Zeitschrift Verkehr+Umwelt 4-2012 und über die Landesgrenze nach Bayern geschaut:

Lesen Sie bitte zunächst den Artikel im Dateianhang
"Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans / Einbindung der Bürger in Bayern" und dann den nachfolgenden Link.


Demnach hatten die Bürger Bayerns bis 14.12.2012(!) die Möglichkeit zur Anmeldeliste Bayerns Stellung zu nehmen (praktizierte Bürgerbeteiligung). 

So etwas habe ich von unserem "Ländle BW" noch nicht gehört bzw. gelesen..., oder gibt es schon eine Radwegliste!

Hecheln wir dem Verfahren schon "wieder mal" hinterher....!!!


Mit freundlichen Grüßen

Hans Gerstenmaier

http://www.stmi.bayern.de/imperia/md/content/stmi/bauen/strassen-undbrueckenbau/veroeffentlichungen/bvwp_projektliste.pdf

Dienstag, 22. Januar 2013

Verkehr+Umwelt 4-2012 BVWP 2015

Sehr geehrte Damen und Herren,


in der o.g. Zeitschrift wird auf den Zeitplan des Bundesverkehrswegeplans 2015 eingegangen 
Es läuft also im Früjahr/Sommer 2013 im Landesverkehrsministerium BW bezüglich der Meldung an das Bundesverkehrsministerium allerhand..!!!! Darin heißt es auch: "Bund und Länder legen bei großen Verkehrsprojekten zunehmend auf gute Bürgerbeteiligung Wert....." Mit unseren "Lichtensteiner-Aktivitäten" -Informationsveranstaltung des Regierungspräsidiums Tübingen am 10.11.11 -Bürgerinformationsforum am 13.09.2012 -Lärmaktionsplan immer mit Informationen und Fragemöglichkeiten der Bevölkerung, müssten wir- im Hinblick auf das Vordringen des Projekts Albaufstieg in den Vordringlichen Bedarf des BVWP2015- doch gut aufgestellt sein. Außerdem hat Gemeinde und BI, in "angemessener Demonstrations-Form", beim Scheibengipfel-Spatenstich (18.08.2009) und Tunnelanstich (13.11.2012) auf die Dringlichkeit des Lichtensteiner-Anliegens aufmerksam gemacht. Erinnert sei auch an die Demonstration auf der Ortsdurchfahrt B312 (25.06.2010)mit vorausgegangener Unterschriftenaktion (3152 Unterschriften). Im Gemeindeboten und Presse wurde über die Aktivitäten immer ausführlich berichtet. Jetzt müsste also "nur" noch das Landesverkehrsministerium, sprich Minister Herrmann, unsere stichhaltigen Argumente einsehen und aus Sicht von Baden-Württemberg den Albaufstieg für den neuen "BVWP Vordringlichen Bedarf" beim Bundesverkehrsministerium einfordern. "Nutzen wir diese Chance gemeinsam, und zwar umgehend!" heißt es in dem Artikel :

Mehr darüber unter : Verkehr+Umwelt 4-2012 BVWP 2015; dann Verkehr+Umwelt - Verlagsgruppe Wiederspahn aufrufen
 
 
Mit freundlichen Grüßen Hans Gerstenmaier

oder hier in Bidl und Textform

 

Samstag, 19. Januar 2013

IHK Umfrage

Sehr geehrte Damen und Herren,

..."UND LICHTENSTEIN SOWIE DER ALBAUFSTIEG SORGEN FÜR VERDRUSS.."

so heißt es im IHK-Report (WNA-Wirtschaft Neckar ALB, Ausgabe v. 03.12.2012)

Sie erinnern sich, letztes Jahr lief die IHK-Aktion "Aufschreiben was stresst".

Wir Lichtensteiner haben mit dem 2.Platz der Anzahl an Einsendungen (nach Reutlingen)ein nachhaltiges Ergebnis hinterlassen. Gut so!

Wer sich mal näher mit dieser Umfrage beschäftigen möchte siehe die nachfolgende Links: 


Artikel im IHK-Report:

http://www.reutlingen.ihk.de/start.oscms/0/4663/116595/Aufschreiben+was+stresst.html


Ergebnisse der Verkehrsumfrage
„Aufschreiben was stresst 2012“:

http://www.reutlingen.ihk.de/showMedia.php/15423/ASWS_Presse_Handout.pdf?


Wörtlicher Text (Was stresst?)

http://www.reutlingen.ihk.de/showMedia.php/15424/ASWS_Gesamtdatei_Website.pdf?

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WICHTIG!

Halten "WIR" das Thema auch 2013 wach!

Mit freundlichen Grüßen

Hans Gerstenmaier