Sonntag, 18. November 2012

Zum Verständnis.....


 

...des Gemeinderatsbeschlusses am Donnerstag Abend, 15.11.2012 in der Lichtensteinhalle.
 
  































Interviews nach der Gemeinderatssitzung
 
Bürgermeister Peter Nußbaum (zum Entschluss die 7c zu kippen)

Weil er A eben auf einer anderen Verfahrensstufe zu Stande gekommen ist und B sich die Grundlage, die fachliche Grundlagen für diesen Beschluss 7 c wesentlich geändert haben.


Hans Teuteberg – Projektbeauftragter (Ingenieurbüro L.) der Gemeinde Lichtenstein

Der Schritt zurück ist 2003 erfolgt, als mit der damaligen Fortschreibung des Bundesver-kehrswegeplanes die Maßnahme in den nachhaltigen Bedarf gestuft worden ist und damit das Planungsrecht verloren hat.
Zwischen 2003 oder auch früher und heute hat sich insbesondere die Umweltgesetz-Gebung so vollständig geändert, dass alle Varianten neu auf den Prüfstand müssen!


Weiter Bürgermeister Peter Nußbaum

Wir haben deswegen beschlossen, dass wir von allen die Datengrundlagen, die jetzt am Ende des Tages das Regierungspräsidium ermitteln wird, für die Anmeldung im Bundesverkehrswegeplan, dass wir dies akzeptieren, dann aber davon ausgehen, und das fordern wir ein, das werden wir offensiv einfordern, dass dann diese Grundlage in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes aufgenommen wird.

Gerd Recht – Bürgerinitiative B 312

Es ist richtig, dass wir uns im Moment nicht auf eine Trasse festlegen, sondern erst einmal abwarten ob wir in den vordringlichen Bedarf kommen, das ist unser Ziel; und da müssen wir hin!

Weiter Hans Teuteberg

Es geht im Moment nicht um irgendwelche Trassen, es geht ausschließlich darum, dass die Maßnahme in der Fortschreibung des Verkehrswegeplanes, in den vordringlichen Bedarf kommt, damit weiteres Planungsrecht herrscht; damit man eine dieser im Gespräch befindlichen Varianten festlegen kann.

Nämlich die, die genehmigungsfähig ist und die Interesse der Gemeinde Lichtenstein am meisten berücksichtigt.

Quelle: RTF 1