Montag, 24. September 2012

Nur die abgewandelte ....

.... 3- DREI
in abgewandelter Form - über das Lippental -
kann noch in Frage kommen.

Montag, 17. September 2012

Erläuterungsbericht des RP


Voruntersuchung B 312 Verlegung bei Lichtenstein (Albaufstieg)

Variante 3
Kommentare (kursiv) von M. Staiger

Vorteile:
kurze Tunnellänge (1,8 km) –
2,1 km
geringste Baukosten


(108,6 zu 124,3 Mio €) lt. Gutachter der Zahnradbahnfreunde jedoch nur 55 Mio. €
Verlagerung der Lärm- und Abgasbelastungen aus dem Echaztal heraus.
geringe Beeinträchtigung des südlichen Echaztales
(?)
keine Veränderung der klimatischen Verhältnisse
Keine Gefährdung der Trinkwasserquellen


Alle diese Vorteile werden m. E. viel zu geringschätzig bewertet.Hinzu käme daß es während der Bauzeit keine vergleichbaren Belastungen für Anwohner wie bei der Variante 1 ergeben würden

Nicht nur Lichtenstein würde entscheidend vom Durchgangsverkehr befreit, sondern auch die Anwohner des Pfullinger Wohn- und Neubaugebietes „Ahlsberg“ und „Auf Weil“ kämen zur Ruhe,  und die Weststadt von Pfullingen würde ebenfalls ganz beträchtlich entlastet.

Nachteile:
größte Baulänge (ca. 15 km)


halte ich für übertrieben, es dürften 13km sein von Hortense zum Kreisverkehr Traifelberg, aufgrund der großzügigen Streckenführung (mit Überholmöglichkeiten) bis zum Ruoffsseck, der geringen Steigung der Stuhlsteige und dort möglicher Begradigungen ergäbe diese Strecke gegenüber der heutigen B312 ebenfalls einen deutlichen Zeitgewinn für den Durchgangsverkehr.

Variante 1 hätte 8km Streckenlänge!

aller Voraussicht nach erhebliche Beeinträchtigungen von Natura 2000- und Artenschutzbelangen.
Wo soll das sein bei höchstens 4km Neubaustrecke + 2km Tunnel, der größte Teil der Strecke ist ein Ausbau vorhandener Strassen.

äußerst geringe Entlastung der Siedlungsbereiche in Unterhausen und Honau
Beeinträchtigungen im Lippental
Störung des Landschaftsbildes im Lippental durch Dammlage


Im Verhältnis zur Störung des Landschaftsbilds der Variante 1 gibt’s aufgrund der wesentlich geringeren Hangneigungen im Lippental fast keine Störung und wenn man vor dem zukünftigen Schönbergtunnel die gleiche Steigung baut wie in Variante 1 braucht man auch keine „ Dammlage“!

Beeinträchtigung der Erholungsnutzung im Lippental
Im Vergleich zur Beeinträchtigung der Lebensverhältnisse im oberen Echaztal durch die Variante 1 ist das schon fast eine böswillige Behauptung!

Nahezu keine Verkehrswirksamkeit Unzureichende Verkehrsqualität und -sicherheit

Die Entlastung derSiedlungsbereiche in Unterhausen und Honauund die Erzielung der notwendigen Verkehrswirksamkeit und Verkehrsqualitätgeschieht durch die von Hrn. Kunze bestätigte Herabstufung der Honauer Steige zur Ortsstraße, Ausstattung mit Radwegen, eine Gewichtsbeschränkung und dazu innerorts eine Geschwindigkeitsreduzierung (evt. in allen Ortsteilen von Lichtenstein) auf 30km/h, dann wäre Ruhe und für die Autofahrer gäbe es kein vertun ob jetzt 50 oder 30 gilt.

Sonntag, 16. September 2012

Das Bürgerforum war.....

 



 
...und was jetzt?
 
Ist die Variante 1 b nach diesem Forum noch im Gespräch?
Wichtig ist jetzt, dass wir dran bleiben.
Das Büro in Sigmaringen hat nach diesem Bürgerforum sicher eine Meinung, die nicht die des RP ist.
Die abgewandelte Variante 3 würde dem LKW entgegen kommen. Die Steigung muss so gering wie möglich gehalten werden.
Bei der Kritik zur Variante 3 werden 3 Kurven benannt, bei der "abgewandelten sind nur noch eine, die topografisch gesehen mit einem größeren Radius ausgebaut werden kann.
 
 
Noch einmal:
Pfullinger Weststadt  und die Ahlsbergbewohner würden entlastet;
die Sonnenbühler sind dann auch schneller am Arbeitsplatz in Reutlingen oder in der Hauptstadt.
Während der Bauphase sind alle Lichtensteiner, Sonnenbühler und Pfullinger überhaupt nicht belastet.
Die Quellen, vor allem die Albwasserversorgung XIV würde weiterhin Bestand haben.
Die Stuhlsteige wird die wenigsten Steigungsprozente haben, das ist gut für den LKW Verkehr.
Und sie ist von den Kosten her die günstigste.
Zu guter letzt: die Stadtbahn könnte ohne Planungsprobleme auf der alten Trasse wieder ausgebaut werden. Hier ist weiter zu überlegen, ob das Konzept der Zahnradbahnfreunde mit dem Stadtbahnanschluss in Honau mit weiterem bergmännischen Bau eines Scheiteltunnels nich sinnvoller ist.
Was kommt zuerst?
Die Stadtbahn oder die Umgehungsstraße?
 
Dieses Bürgerforum war eine tolle Sache, jetzt wissen alle mehr über die Variantenvielfalt.
Von großem Interesse war das Lärmgutachten - ist doch die Belastung von Unterhausen bis zur ersten Kurve in Honau weit über den Schwellenwerten.
Der Gemeinderat wird sich kurzfristig mit der Aufstellung eines Lärmaktionsplans beschäftigen. 
Im November wird sich der GR auch entscheiden, dass wir in den "vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes" aufgenommen werden.
Dies ist ein sehr langer Titel, lange wird es auch dauern bis der Spatenstich zu diesem Projekt gebührend gefeiert werden kann.
Leider werde ich das nicht mehr erleben, unsere Enkel und Urenkel sollen es aber besser haben.
 
 

Donnerstag, 13. September 2012

Deshalb nicht die Deckelvariante



 



















Die Bodenbeschaffenheit im Tal ist's; deshalb keine Deckeltrasse





Mittwoch, 12. September 2012

Sonntag, 9. September 2012

Auch das >Reutlinger Wochenblatt berichtet

Letzte Chance für den Albaufstieg
schreibt das Reutlinger Wochenblatt

Auch dazu ein Link, für die die kein Wochenblatt bekommen (für die, die außerhalb des Zustellungsraumes liegen).

http://www.reutlinger-wochenblatt.de/rtw/page/detail.php/3074191

Wichtig ist, dass wir in den >vordringlichen Bedarf< kommen; dann wird man weiter sehen welche Trasse dann doch die bessere ist.
Der Landesentwicklungsplan zeigt, dass diese Achse endlich Wirklichkeit werden muss.
Fragen Sie mal den Verkehrsminister von Baden-Württemberg Hermann welche Variante er für richtig hält!
Meines Wissens begrüßt er die Lippentalvariante.
Er kennt die "vernünftige" Konzeption für den Albaufstieg - Schiene - Strasse - im oberen Echaztal.

Samstag, 8. September 2012

Bericht der RT Nachrichten

In der vergangenen Woche berichtete die Reutlinger Nachrichten über die Variantenvielfalt für einen Albaufstieg.
Im folgenden Link können Sie das Lesen nachholen.

http://www.swp.de/reutlingen/lokales/reutlingen/Variantenreich-auf-die-Alb;art5674,1617833


Zunächst möchte ich wiederholen, dass der Albaufstieg nicht nur Lichtensteiner Sache ist, sondern mit dieser Umgehung soll die Achse Stuttgart - mittlerer Bodensee eine Streckenführung sein, die natürlich auch das Echaztal entlasten soll.
Entlastet ist das Tal allerdings nicht, wenn es zur Trasse 1b konmmen sollte.
Die Probleme die bei der Durchführung dieser Trasse entstehen könnten, wissen wir alle.

Der Mehrheitsbeschluss des Gemeinderats war nicht vor 8 Jahren sondern bereits 1997 erfolgt.
Er entschied sich damals mehrheitlich für die Variante 7 c. Die können wir uns abschminken, denn das RP will sie nicht.

Es kommt eigendlich nur die abgewandelte Variante 3 (Lippentaltrasse) in Frage; sie wurde schon mehrmals in diesem BLOG beschrieben.

Haben Sie alle schon einmal den LKW Verkehr beobachtet.
Vor Wochen schon war ich der Meinung, dass mindestens 30 % der LKW's Wannenfahrzeuge sind, die Abbruch auf die Alb und Schotter ins Tal abfahren. Nach wochenlanger weiterer Beobachtung bin ich heute der Meinung, dass es sogar 40 % sind.

Zum Schlusssatz des Bericht sei mir erlaubt wie folgt Stellung zu nehmen:
Die Pfullinger und Sonnenbühler sind auch ein großer Nutznießer dieser Trasse!
Warum? Durch die Variante sind die Älbler schneller an Reutlingen vorbei in der Landeshauptstadt,
und die Pfullinger haben den Vorteil, dass ihre Weststadt von dem derzeitigen Verkehr total entlastet währen; die Ahlsbergbewohner hätten es auch ruhiger.

Also Leute am Donnerstag gilts; gehen Sie in die Lichtensteinhalle und bringen Sie Ihre Anliegen vor.

Samstag, 1. September 2012

Bürgerinformationsforum am 13.September 2012


Quelle: Gemeinde Lichtenstein, dieser Flyer war dem Amtsblatt der Gemeide Lichtenstein beigelegt.