Samstag, 22. Dezember 2012

Herbertingen wird jetzt umfahren

Sehr geehrte Damen und Herren,

von Herbertingen lernen???!!!

Hörenswert auch der Beitrag SWF4 Studio Friedrichshafen:
"Von der Verkehrsfreigabe berichtete Heiner Vaut:
Eröffnung der Umgehungsstraße von Herbertingen" 

Da kommt dann die Frage auf,in welchem Jahr muss wohl Lichtenstein für Würstchen,
Gulaschsuppe und Getränke einen Einzelposten im Gemeindeetat einplanen.....
 
 
Ihnen und Ihren Familien wünsche ich frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und ein glückliches neues Jahr 2013!
 
Mit freundlichen Grüßen Hans Gerstenmaier

Montag, 17. Dezember 2012

Eröffnung der Umgehungsatraße in Herbertingen am 20.Dezember 2012...

..."man" kann auch was "erzwingen"....
Das für seine regelmäßigen Freitag-Demonstationen
30 min. Stillstand auf der Ortsdurchfahrt) landes-und bundesweit bekannt gewordene Herbertingen feiert noch vor Weihnachten die Eröffnung der Umgehung(siehe unten). Zur Erinnerung aus dem Jahr 2008:
 
 
Womit bewiesen sei, Beharrlichkeit führt zum Erfolg!
 
Mit freundlichen Grüßen Hans Gerstenmaier

Freitag, 14. Dezember 2012

Intelligentes Parken

Schaut Euch den Link einmal an!

http://www.tagblatt.de/Home/videos/videos-lokales_autoplay,1_videoid,107.html
 
Und hier noch einmal eine Aktion in Hirschau.
 
 

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Die Zukunft des Autos....

.... und Sie benötigen 38 Minuten Zeit um Verkehrsminister Hermann zu zu hören.

http://www.fluegel.tv/beitrag/5388

Beitrag eines Blogers aus dem Algäu.

Samstag, 1. Dezember 2012

Stellungnahme der Bürgerinitiative zum.....

.........Gemeinderatsbeschluss Albaufstieg

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

Lichtenstein hat jetzt seine Hausaufgaben gemacht !

Der Gemeinderatsbeschluss von 1997 , mit der Trasse 7c in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans aufzusteigen , war aussichtslos und ist endlich aufgehoben worden.
Damit besteht die Möglichkeit eines Neuanfangs. Auch wenn mancher Bürger - und wir als Bürgerinitiative schließen uns da nicht aus - die Festlegung auf eine "Anmeldetrasse" in der Gemeinderatssitzung vom 15. November erwartet hatten, so hat BM Nußbaum deutlich gemacht, dass sich die Vorgehensweise gegenüber 1997 grundlegend geändert hat : Nicht die Linienführung steht am Anfang eines Straßenbauprojektes, sondern die Aufnahme in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans. Erst dann kann ein Projekt ausführlich geplant werden, und erst dann wird eine endgültige Trasse mit Bürgerbeteiligung bestimmt. So gesehen erscheint es - nach dem derzeitigen Verfahrensstand - richtig, die Entscheidung über eine "Anmeldetrasse" dem RP Tübingen zu überlassen, denn nur das RP kann fachkundig bewerten, ob eine Trasse "genehmigungsfähig" ist. Andernfalls könnte das RP eine vom Gemeinderat auserwählte "Anmeldetrasse" als "nicht genehmigungsfähig" zurückweisen, und wir wären damit wahrscheinlich nicht nur für 2015 sondern für immer aus dem Rennen für den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans.

Damit ist das Ziel klar : Wir müssen mit dem Albaufstieg unbedingt in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans 2015 !!

Doch was muss bis dahin geschehen ?

Zuständig für alle Bundesstraßen und damit auch für den Albaufstieg ist das Bundesverkehrsministerium in Berlin. Dort wird entschieden welche Projekte - auf Vorschlag der Länder - in den neuen Bundesverkehrswegeplan aufgenommen werden.
Bevor also die Gremien in Berlin über den Albaufstieg entscheiden, muss unser Baden-Württembergischer Verkehrsminister Herr Hermann den Albaufstieg in Berlin anmelden.

Die erste Hürde in diesem langen Prozess ist also, Herrn Hermann in einem Gespräch davon zu überzeugen, wie dringend wichtig ein neuer Albaufstieg für die Region und Lichtenstein ist. Das scheint, wie Äußerungen Hermanns in den Medien anlässlich des Tunnelanstichs in Reutlingen belegen, ein hartes Unterfangen zu werden.

Die Bürgerinitiative ist von der Notwendigkeit eines neuen Albaufstieg überzeugt und wird mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln und in Zusammenarbeit mit den zuständigen Gremien und Behörden versuchen dieses Ziel zu erreichen. Dabei hoffen wir, dass die Bürger uns weiterhin so stark unterstützen werden, wie sie es vor 2 1/2 Jahren schon bei der Unterschriftensammlung und der Demonstration auf der B 312 getan haben.

Doch vorerst setzen wir auf die Einsicht unseres Verkehrsministers in Stuttgart !

Wer den Tübingern ihren Schindhautunnel bewilligt, kann den Lichtensteinern ihren Albaufstieg nicht verwehren !

Gerd Recht
Hans Gerstenmaier

Bürgerinitiative Albaufstieg Lichtenstein

Samstag, 24. November 2012

Zauneidechse im Echaztal


Der Name Zauneidechse beschreibt bevorzugte Aufenthaltensgebiete der Tiere, nämlich Grenzstrukturen und Übergangsbereiche. Sehr treffend ist auch das französische "lezard des souches" - Eidechse der Baumstümpfe. Das niederländische "Zandhagedis" und das englische "sand lizard" verweisen auf häufig besiedelte Böden.
Der lateinische Artname Lacerta agilis lautet übersetzt flinke Eidechse.


Bebauungsplan "Staufenburg" von der Tagesordung des Gemeinderats genommen!

Zauneidechsen gibt es im ganzen Echaztal, Reißenbachtal, Zellertal, Holzelfinger Tal, Lippental.


Scheitert daran auch der Albaufstieg?

Sonntag, 18. November 2012

Zum Verständnis.....


 

...des Gemeinderatsbeschlusses am Donnerstag Abend, 15.11.2012 in der Lichtensteinhalle.
 
  































Interviews nach der Gemeinderatssitzung
 
Bürgermeister Peter Nußbaum (zum Entschluss die 7c zu kippen)

Weil er A eben auf einer anderen Verfahrensstufe zu Stande gekommen ist und B sich die Grundlage, die fachliche Grundlagen für diesen Beschluss 7 c wesentlich geändert haben.


Hans Teuteberg – Projektbeauftragter (Ingenieurbüro L.) der Gemeinde Lichtenstein

Der Schritt zurück ist 2003 erfolgt, als mit der damaligen Fortschreibung des Bundesver-kehrswegeplanes die Maßnahme in den nachhaltigen Bedarf gestuft worden ist und damit das Planungsrecht verloren hat.
Zwischen 2003 oder auch früher und heute hat sich insbesondere die Umweltgesetz-Gebung so vollständig geändert, dass alle Varianten neu auf den Prüfstand müssen!


Weiter Bürgermeister Peter Nußbaum

Wir haben deswegen beschlossen, dass wir von allen die Datengrundlagen, die jetzt am Ende des Tages das Regierungspräsidium ermitteln wird, für die Anmeldung im Bundesverkehrswegeplan, dass wir dies akzeptieren, dann aber davon ausgehen, und das fordern wir ein, das werden wir offensiv einfordern, dass dann diese Grundlage in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes aufgenommen wird.

Gerd Recht – Bürgerinitiative B 312

Es ist richtig, dass wir uns im Moment nicht auf eine Trasse festlegen, sondern erst einmal abwarten ob wir in den vordringlichen Bedarf kommen, das ist unser Ziel; und da müssen wir hin!

Weiter Hans Teuteberg

Es geht im Moment nicht um irgendwelche Trassen, es geht ausschließlich darum, dass die Maßnahme in der Fortschreibung des Verkehrswegeplanes, in den vordringlichen Bedarf kommt, damit weiteres Planungsrecht herrscht; damit man eine dieser im Gespräch befindlichen Varianten festlegen kann.

Nämlich die, die genehmigungsfähig ist und die Interesse der Gemeinde Lichtenstein am meisten berücksichtigt.

Quelle: RTF 1 

Dienstag, 13. November 2012

Impressionen vom Tunnelanschlag des Scheibengipfeltunnels

Bald haben sie in der Stadt ihre Ruhe?



Halb Lichtenstein war dabei

Unser Nadelöhr Plakate haben wir mitgebracht


Die SB wurde wieder mal versprochen - Danke, dass Ihr auch da ward

Die Baufirma


Die Heilige Barbara Schutzheilkige der Mineure
http://www.gea.de/bilder/videos/scheibengipfeltunnel+der+tunnelanschlag.2891608.htm

Regierungspräsident Hermann Strampfer 

Parl. Staatssekretär beim BVM für Verkehr
Dr.Andreas Scheuer MdB



Minister für Verkehr in BW Winfried Hermann




Alle sind gekommen
 


Dekan Dr. Jürgen Mohr und
Dekan Robert Widmann
segnen die heilige Barbara

Demo am Nordportal


Hier die Presseeinladung
 
Sehr geehrte Damen und Herren,

der Scheibengipfeltunnel in Reutlingen ist das Schlüsselbauwerk für die Reutlinger
Ortsumgehung im Zuge der B 312. Er wird eines Tages wesentlich zur Entlastung der hoch
belasteten Ortsdurchfahrt Reutlingen beitragen.
Zum feierlichen Tunnelanschlag des Scheibengipfeltunnels
im Zuge der B 312, Ortsumfahrung Reutlingen,
am Dienstag, 13. November 2012 um 13:00 Uhr
am Nordportal des Scheibengipfeltunnels
(Zufahrt über B 28/B 312 Knoten Efeu)
lade ich Sie auch im Namen von Regierungspräsident Hermann Strampfer sehr herzlichein.


Nach der Begrüßung durch den Regierungspräsidenten folgen Ansprachen des
Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung, Dr. Andreas Scheuer MdB und des Ministers für Verkehr und
Infrastruktur des Landes Baden-Württemberg, Winfried Hermann.
Im Anschluss sprechen die Tunnelpatin und Oberbürgermeisterin der Stadt Reutlingen,
Barbara Bosch sowie Johann Heß (Geschäftsführer Infrastruktur) von der Tunnelbaufirma
Max Bögl, Grußworte.
Für den Schutz der Bauarbeiter und der Mineure wird darauffolgend der kirchliche Segen
durch Dekan Dr. Jürgen Mohr und Dekan Robert Widmann gespendet. Der
jahrhundertealten Tradition folgend wird eine kleine Statue der heiligen Barbara geweiht,
die dann am Eingang des Tunnelportals aufgestellt wird.
Der eigentliche Tunnelanschlag wird durch eine symbolische Minisprengung dargestellt,
die aus Sicherheitsgründen außerhalb des Tunnels durch die Tunnelpatin Frau
Oberbürgermeisterin Barbara Bosch und Vertreter des Bundes und des Landes ausgelöst
wird.
Für den musikalischen Rahmen wird der Musikverein Eningen unter Achalm sorgen.
Da die Parkplätze innerhalb der Baustelle vom Efeu-Knoten her sehr begrenzt sind, wird
für weitere Parkplätze eine Fahrspur der Halskestraße unterhalb des Brückenbauwerks der
B 28 am Dienstagnachmittag gesperrt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Axel Bernhard
- Pressesprecher

Freitag, 9. November 2012

Wir sind wieder dabei .....

.....zu demonstrieren


Start zur Demo am 26.Juni 2009

Mitmachen - Dabei sein

Ganz schön "eng", wie steht er dazu?


Gemeinsam sind wir stark


Der offizielle Tunnelanstich beginnt am Dienstag, den 13. November, um 13.00 Uhr am Nordportal des Tunnels.
Wir Lichtensteiner wollen uns um 12.30 Uhr dort treffen.

 

Wie kommt man zum Scheibengipfel NORDPORTAL?
Hinweis von Herrn Gerstenmaier - Danke
entweder:
Karlstraße durch Reutlingen, kurz auf der B312/B313 Richtung Metzingen - Beschilderung rechts ab "ACHALM", dann Königssträßle, ziemlich oben Auto abstellen und dann den Fußweg "Oberes Burgholz" (ca. 300 m) zur Baustelle.
oder: RT "Im Laisen" (TÜV) zur Baustelle Scheibengipfel - Tunnel NORDPORTAL

 





Dienstag, 6. November 2012

Die 97 501 unter eigenem Dampf....

 
 
 
 
... und dies ist bereits am 20. Oktober geschehen.
 
 
Es ist schon ein tolles Ereignis wenn man sieht, dass sich die jahrzehnte lange Arbeit der Freunde Zahnradbahn Honau-Lichtenstein e.V. gelohnt hat und sich das Ergebnis nun feiern lassen kann. Herzlichen Glückwunsch dazu!
 
Wollt Ihr sehen wie sie dampft und fährt? Dann bitte diesen Link anklicken.
 
 
Es wäre wünschenswert, ...
 
...wenn die 97 501 auf dem alten Gleisbett die Strecke :
Honauer Bahnhof - Traifelberg Station Lichtenstein, als Museumsbahn ihren "Dampf" abläßt,
 
...die Regionalstadtbahn mit Anschluss Honau durch einen Basistunnel auf die Alb fährt,
 
...die Deckeltrasse nicht gebaut würde,
 
...und der Albaufstieg mit der "vernünftigen" Lippentaltrasse gebaut würde.
 
Aufgepaßt: In den nächsten Tagen soll der "Tunnelanstich" des Scheibengipfeltunnels am Nordportal "gefeiert" werden.
Für uns Lichtensteiner kein Grund zum Feiern, aber wir werden wieder mit der Bürgerinitiative präsent sein und demonstrieren.
 
Näheres werden wir noch aus der Presse erfahren.
 
Foto und Film Rainer Hipp
 

Sonntag, 14. Oktober 2012

Freitag Abend

Vergangenen Freitag - Verkehrstau ohne Ende - in Fahrtrichtung Alb begann der Stau schon beim Südbahnhof.
Ortskundige nahmen die Schleichwege über die Gärten oder die "alte" B312.
Wenn ich die Nummern so ansah: 95% - 98% nur RT Nummern.
"Quellverkehr" ein Schelm der Böses dabei denkt! Brauchen wir denn einen Albaufstieg?
Es waren doch die meisten Pendler aus dem Tal und vom Albrand.
Eine ordendliche Nahverkehrsanbindung und den richtigen Takt dazu, da wäre am schnellstens geholfen die derzeitige Verkehrssituation etwas zu bereinigen.


Hier der im Kommentar versprochene Link.

http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/19330/

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Wann könnten wir dran kommen?

 
 

Baden-Württemberg.....
 
..... und um uns herum

































Quelle: vor Ort war Dieter Bertsch; Danke für diese Information.

Dieser Bedarfsplan war am 3. Okt. bei der Feier zum "Tag der Dt. Einheit" in München im Pavillion des Bundesministeriums für "Verkehr etc" ausgestellt..

Da gibt es ja bundesweit hunderte von Bedarfe, die nicht im "vordringlichen Bedarf" sind.

Mittwoch, 3. Oktober 2012

22 Jahre Wiedervereinigung


Mit ein Grund warum wir noch keinen Albaufstieg haben.
Gut, dass es zu einer Wiedervereinigung gekommen ist.
Die Gelder wurden im Osten "gut angelegt".
Dafür haben wir Verständnis.
Jetzt ist es aber an der Zeit, dass im Westen wieder in den Straßenbau investiert wird.
So auch in unsere Ortsumfahrung!

Montag, 24. September 2012

Nur die abgewandelte ....

.... 3- DREI
in abgewandelter Form - über das Lippental -
kann noch in Frage kommen.

Montag, 17. September 2012

Erläuterungsbericht des RP


Voruntersuchung B 312 Verlegung bei Lichtenstein (Albaufstieg)

Variante 3
Kommentare (kursiv) von M. Staiger

Vorteile:
kurze Tunnellänge (1,8 km) –
2,1 km
geringste Baukosten


(108,6 zu 124,3 Mio €) lt. Gutachter der Zahnradbahnfreunde jedoch nur 55 Mio. €
Verlagerung der Lärm- und Abgasbelastungen aus dem Echaztal heraus.
geringe Beeinträchtigung des südlichen Echaztales
(?)
keine Veränderung der klimatischen Verhältnisse
Keine Gefährdung der Trinkwasserquellen


Alle diese Vorteile werden m. E. viel zu geringschätzig bewertet.Hinzu käme daß es während der Bauzeit keine vergleichbaren Belastungen für Anwohner wie bei der Variante 1 ergeben würden

Nicht nur Lichtenstein würde entscheidend vom Durchgangsverkehr befreit, sondern auch die Anwohner des Pfullinger Wohn- und Neubaugebietes „Ahlsberg“ und „Auf Weil“ kämen zur Ruhe,  und die Weststadt von Pfullingen würde ebenfalls ganz beträchtlich entlastet.

Nachteile:
größte Baulänge (ca. 15 km)


halte ich für übertrieben, es dürften 13km sein von Hortense zum Kreisverkehr Traifelberg, aufgrund der großzügigen Streckenführung (mit Überholmöglichkeiten) bis zum Ruoffsseck, der geringen Steigung der Stuhlsteige und dort möglicher Begradigungen ergäbe diese Strecke gegenüber der heutigen B312 ebenfalls einen deutlichen Zeitgewinn für den Durchgangsverkehr.

Variante 1 hätte 8km Streckenlänge!

aller Voraussicht nach erhebliche Beeinträchtigungen von Natura 2000- und Artenschutzbelangen.
Wo soll das sein bei höchstens 4km Neubaustrecke + 2km Tunnel, der größte Teil der Strecke ist ein Ausbau vorhandener Strassen.

äußerst geringe Entlastung der Siedlungsbereiche in Unterhausen und Honau
Beeinträchtigungen im Lippental
Störung des Landschaftsbildes im Lippental durch Dammlage


Im Verhältnis zur Störung des Landschaftsbilds der Variante 1 gibt’s aufgrund der wesentlich geringeren Hangneigungen im Lippental fast keine Störung und wenn man vor dem zukünftigen Schönbergtunnel die gleiche Steigung baut wie in Variante 1 braucht man auch keine „ Dammlage“!

Beeinträchtigung der Erholungsnutzung im Lippental
Im Vergleich zur Beeinträchtigung der Lebensverhältnisse im oberen Echaztal durch die Variante 1 ist das schon fast eine böswillige Behauptung!

Nahezu keine Verkehrswirksamkeit Unzureichende Verkehrsqualität und -sicherheit

Die Entlastung derSiedlungsbereiche in Unterhausen und Honauund die Erzielung der notwendigen Verkehrswirksamkeit und Verkehrsqualitätgeschieht durch die von Hrn. Kunze bestätigte Herabstufung der Honauer Steige zur Ortsstraße, Ausstattung mit Radwegen, eine Gewichtsbeschränkung und dazu innerorts eine Geschwindigkeitsreduzierung (evt. in allen Ortsteilen von Lichtenstein) auf 30km/h, dann wäre Ruhe und für die Autofahrer gäbe es kein vertun ob jetzt 50 oder 30 gilt.

Sonntag, 16. September 2012

Das Bürgerforum war.....

 



 
...und was jetzt?
 
Ist die Variante 1 b nach diesem Forum noch im Gespräch?
Wichtig ist jetzt, dass wir dran bleiben.
Das Büro in Sigmaringen hat nach diesem Bürgerforum sicher eine Meinung, die nicht die des RP ist.
Die abgewandelte Variante 3 würde dem LKW entgegen kommen. Die Steigung muss so gering wie möglich gehalten werden.
Bei der Kritik zur Variante 3 werden 3 Kurven benannt, bei der "abgewandelten sind nur noch eine, die topografisch gesehen mit einem größeren Radius ausgebaut werden kann.
 
 
Noch einmal:
Pfullinger Weststadt  und die Ahlsbergbewohner würden entlastet;
die Sonnenbühler sind dann auch schneller am Arbeitsplatz in Reutlingen oder in der Hauptstadt.
Während der Bauphase sind alle Lichtensteiner, Sonnenbühler und Pfullinger überhaupt nicht belastet.
Die Quellen, vor allem die Albwasserversorgung XIV würde weiterhin Bestand haben.
Die Stuhlsteige wird die wenigsten Steigungsprozente haben, das ist gut für den LKW Verkehr.
Und sie ist von den Kosten her die günstigste.
Zu guter letzt: die Stadtbahn könnte ohne Planungsprobleme auf der alten Trasse wieder ausgebaut werden. Hier ist weiter zu überlegen, ob das Konzept der Zahnradbahnfreunde mit dem Stadtbahnanschluss in Honau mit weiterem bergmännischen Bau eines Scheiteltunnels nich sinnvoller ist.
Was kommt zuerst?
Die Stadtbahn oder die Umgehungsstraße?
 
Dieses Bürgerforum war eine tolle Sache, jetzt wissen alle mehr über die Variantenvielfalt.
Von großem Interesse war das Lärmgutachten - ist doch die Belastung von Unterhausen bis zur ersten Kurve in Honau weit über den Schwellenwerten.
Der Gemeinderat wird sich kurzfristig mit der Aufstellung eines Lärmaktionsplans beschäftigen. 
Im November wird sich der GR auch entscheiden, dass wir in den "vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes" aufgenommen werden.
Dies ist ein sehr langer Titel, lange wird es auch dauern bis der Spatenstich zu diesem Projekt gebührend gefeiert werden kann.
Leider werde ich das nicht mehr erleben, unsere Enkel und Urenkel sollen es aber besser haben.
 
 

Donnerstag, 13. September 2012

Deshalb nicht die Deckelvariante



 



















Die Bodenbeschaffenheit im Tal ist's; deshalb keine Deckeltrasse





Mittwoch, 12. September 2012

Sonntag, 9. September 2012

Auch das >Reutlinger Wochenblatt berichtet

Letzte Chance für den Albaufstieg
schreibt das Reutlinger Wochenblatt

Auch dazu ein Link, für die die kein Wochenblatt bekommen (für die, die außerhalb des Zustellungsraumes liegen).

http://www.reutlinger-wochenblatt.de/rtw/page/detail.php/3074191

Wichtig ist, dass wir in den >vordringlichen Bedarf< kommen; dann wird man weiter sehen welche Trasse dann doch die bessere ist.
Der Landesentwicklungsplan zeigt, dass diese Achse endlich Wirklichkeit werden muss.
Fragen Sie mal den Verkehrsminister von Baden-Württemberg Hermann welche Variante er für richtig hält!
Meines Wissens begrüßt er die Lippentalvariante.
Er kennt die "vernünftige" Konzeption für den Albaufstieg - Schiene - Strasse - im oberen Echaztal.

Samstag, 8. September 2012

Bericht der RT Nachrichten

In der vergangenen Woche berichtete die Reutlinger Nachrichten über die Variantenvielfalt für einen Albaufstieg.
Im folgenden Link können Sie das Lesen nachholen.

http://www.swp.de/reutlingen/lokales/reutlingen/Variantenreich-auf-die-Alb;art5674,1617833


Zunächst möchte ich wiederholen, dass der Albaufstieg nicht nur Lichtensteiner Sache ist, sondern mit dieser Umgehung soll die Achse Stuttgart - mittlerer Bodensee eine Streckenführung sein, die natürlich auch das Echaztal entlasten soll.
Entlastet ist das Tal allerdings nicht, wenn es zur Trasse 1b konmmen sollte.
Die Probleme die bei der Durchführung dieser Trasse entstehen könnten, wissen wir alle.

Der Mehrheitsbeschluss des Gemeinderats war nicht vor 8 Jahren sondern bereits 1997 erfolgt.
Er entschied sich damals mehrheitlich für die Variante 7 c. Die können wir uns abschminken, denn das RP will sie nicht.

Es kommt eigendlich nur die abgewandelte Variante 3 (Lippentaltrasse) in Frage; sie wurde schon mehrmals in diesem BLOG beschrieben.

Haben Sie alle schon einmal den LKW Verkehr beobachtet.
Vor Wochen schon war ich der Meinung, dass mindestens 30 % der LKW's Wannenfahrzeuge sind, die Abbruch auf die Alb und Schotter ins Tal abfahren. Nach wochenlanger weiterer Beobachtung bin ich heute der Meinung, dass es sogar 40 % sind.

Zum Schlusssatz des Bericht sei mir erlaubt wie folgt Stellung zu nehmen:
Die Pfullinger und Sonnenbühler sind auch ein großer Nutznießer dieser Trasse!
Warum? Durch die Variante sind die Älbler schneller an Reutlingen vorbei in der Landeshauptstadt,
und die Pfullinger haben den Vorteil, dass ihre Weststadt von dem derzeitigen Verkehr total entlastet währen; die Ahlsbergbewohner hätten es auch ruhiger.

Also Leute am Donnerstag gilts; gehen Sie in die Lichtensteinhalle und bringen Sie Ihre Anliegen vor.

Samstag, 1. September 2012

Bürgerinformationsforum am 13.September 2012


Quelle: Gemeinde Lichtenstein, dieser Flyer war dem Amtsblatt der Gemeide Lichtenstein beigelegt.
 
 
 

Montag, 27. August 2012

Plattform Herren Meinders und Staiger

Hier gibt es eine Plattform im BLOG zwischen Herrn Horst Meinders und Herrn Michael Staiger – von beiden so gewollt!

Herr Meinders,
ich würde gerne diese Diskussion im Blog veröffentlichen und weiterführen, denn es ist mein streben, stets möglichst alle Intressierten am Argumenten
Austausch zum Albaufstieg teilhaben zu lassen.
Wäre Sie damit einverstanden? Natürlich würden alle persöhnlichenDaten(Mailadressen, Telefonnummern) entfernt.
mit freundlichen Grüßen aus Lichtenstein
Michael Staiger


Kein Problem damit Herr Staiger!

Ich finde das System Blog toll. Das geht etwa so, wie im Mittelalter am Brunnen beim Wasserholen, wo man sich austauschte und die neuesten Nachrichten über Kindstod, Kriege, Pest und andere Krankheiten erfahren hat.
Ein schönes Wochenende!
Horst Meinders
Am 26. August 2012 11:36 schrieb Michael Staiger

Guten Tag, Herr Staiger, und Herr Frick,
Guten Morgen Herr Meinders, guten Morgen Günther

leider habe ich die E-mail-Addresse von Herrn Staiger nicht. Deswegen richte ich meine Fragen zur Lippentaltrasse über Herrn Frick an Sie Herr Staiger: 

1. Positiv ist, dass diese Variante überhaupt keine Bürgerbetroffenheit hat. Ferner wird kein Quellwasser tangiert. Und von den Kosten ist diese Variante unschlagbar. Ist der Tunnel wirklich so billig?
Der Tunnel der Variante 1 muß als eine Art unterirdisches Brückenbauwerk auf bis zu 40 m hohe Pfeiler gestellt werden, da der Tuff-Untergrund sehr labil und stark wasserführend ist. Hierbei ist auch nach vielen Probebohrungen noch nicht klar ob das Grundwasser wirklich beherrschbar ist. Bei einem Tunnel unter der Wanne oder Schönberg hindurch zur Stuhlsteige stehen alte, bekannte Gesteinsformationen an, die wohl keine besonderen Tunnelbauprobleme darstellen.

2. Ich kenne von dieser Variante 3 keine Effizienzzahl. Hat das Regierungspräsidium diese Variante mal berechnet? Was kam heraus?
Ein sehr schlechtes Ergebnis, das eindeutig tendenziell ist. Warum das RP die schwierige und baulich als auch verkehrlich risikoreiche Variante 1 bevorzugt, ist mir nicht so ganz klar. Habe Ihnen den Erläuterungsbericht mit Kommentaren von mir angehängt

Aber:
3. Der Durchgangsverkehr durch Holzelfingen wird durch diese Variante nicht verbessert. Keine Entschärfung an der Abzweigung Wilhelmstraße/Holzelfingerstraße. Es ist die Frage, wie viele Fernfahrer diese Trasse annehmen werden. Der Umweg ist doch erheblich.
Bin in letzter Zeit ab und an die Strecken von Hortense zum Traifelberg-Kreisverkehr und dort weiter über Genkingen die Stuhlsteige nach Pfullingen abgefahren, um den Zeitbedarf zu ermittel. Die Strecke Traifelberg - Hortense erfordert immer ein, zwei Minuten mehr wie der deutlich längere Weg über die Stuhlsteige zum Ortsschild Pfullingen. D. h. wenn die Variante 3 verwirklicht wird, ist man mit dem Pkw immer schneller bei der Hortense oder auf der Alb als auf der alten B312 durch Lichtenstein. Für LKW halte ich Variante 3 auch für viel besser fahrbar, so daß ich da keine Sorge habe daß die 3 nicht angenommen würde. Eine Gewichtsbeschränkung der Holzelfinger Steige halte ich schon jetzt für geboten und eine grobe Geldverschwendung des RP daß das nicht gemacht wird. Hier scheint mir daß da einige Leute eine nette Nebenbeschäftigung mit der Instandhaltung dieser Steige gefunden haben?

Günther Frick ergänzt:
Die Holzelfinger Steige müßte schon längst mit einer Gewichtsbeschränkung versehen werden; so der Polier, als vergangenes Jahr wieder mal ein Teilstück der Steige repariert - saniert wurde.

4. Die Stadtbahn soll einen großen Schlenker quer durch Honau machen. Wenn ich den Plan richtig sehe, geht der Schlenker von der Westseite des Echazgrabens beim Rößle quer über die B312 auf die Ostseite des Tales. Mir ist nicht klar, wie das verwirklicht werden soll, ohne massiven Eingriff in den Ort Honau. Warum wollen Sie, wenn diese Bahntrasse hoffentlich mal fertig ist, noch eine weitere Trasse für die Zahnradbahn reservieren. Das ist doch unbezahlbar teuer. Ich hätte kein Problem damit, wenn die Historische Bahn auch auf dieser neuen Trasse fahren würde.
Zunächst ist dieser Plan zur Stadtbahn nur eine Darstellung, wie es werden könnte! Wie die Bahn tatsächlich dann durch Honau geführt werden würde, müsste natürlich anhand der vorhandenen Möglichkeiten geprüft und zusammen mit den Honauern entwickelt werden.
Zu beachten ist daß eine Stadtbahn etwa 2,7m breit ist und eine Fahrwegbreite von 3m beansprucht, also mit weniger als einer normalen Strassen-Fahrspur (>3,5m) auskommt. Das ergäbe dann z.B. die Möglichkeit auf der alten B312 in Strassenmitte eingleisig durch Honau zu fahren, ohne den innerörtlichen Verkehr zu beeinträchtigen. An Stellen mit genügend Platz (z.B. Bf Honau, Seniorenzentrum, Bereich Tobelweg/Alte Steige) könnten dann Ausweichgleise für Zugbegegnungen erstellt werden.
Die alte Zahnradbahntrasse mit ihrer 10%-Steigung ist zum einen zu weit abseits von Honau - die Honauer fuhren deswegen schon nicht mit der alten Bahn - und würde Fahrzeuge mit stärkeren Antrieben und vorallem mit zusätzlichen Bremsen erfordern (Die Stuttgarter Strassenbahnen können hiervon "ein Lied singen"). Hinzu kämen Auflagen für spezielle Betriebssicherheitsuntersuchnungen in kürzeren Abständen an den Fahrzeugen, was den Personal- und Infrastrukturaufwand wiederum erhöht.


Sonntag, 19. August 2012

Albaufstieg Lippental/Stuhlsteige - Regionalstadtbahn - Museumsbahn

Die Freunde der Zahnradbahn Honau-Lichtenstein e.V., zu deren aktiven Mitgliedern ich mich zähle, beschäftigen sich seit über 25 Jahren mit der Wiederinbetriebnahme der Honauer Zahnradlok 97 501. Da die Lok nun in nächster Zeit in Betrieb gehen wird, haben wir ein Konzept „Albaufstieg im oberen Echaztal“ entwickelt, das für alle drei Vorhaben – B312neu, Stadtbahn, Dampfzahnradbahn - ein gutes Zusammenspiel ergibt. Dieses Konzept stellten wir bereits dem Landes-Verkehrsminister, dem Landrat und Bürgermeister Nussbaum vor.
Als wichtigster Teil dieses Konzepts ist hier natürlich die B312 zu nennen, unter deren Lärm, Abgasen und Verkehrsbehinderungen alle Lichtensteiner Ortsteile leiden müssen. Hier kann unseres Erachtens nur eine Trasse ausserhalb des Tales Entlastung verschaffen, denn die Varianten im Tal verlagern nur den Lärm innerhalb Orts und verschandeln unsere schöne Landschaft.
Den besten Weg sehen wir hierbei durch eine Verbindung der B312 mit der Stuhlsteige. Wie das am besten und am kostengünstigsten verwirklicht werden kann, muß natürlich das Regierungspräsidium ermitteln, wir haben hier nur zwei mögliche Verbindungstunnel eingezeichnet. Auf der Albhochfläche (Ruoffseck) wird die Strasse dann in weitem Abstand von Genkingen direkt Richtung Engstingen/Münsingen auf 2 km neu gebaut. Zum Ausgleich können dafür etwa 2km „Altstrassen“ renaturiert werden.
An der Einmündung in die alte B312 beim Traifelberg könnte durch eine Linienverbesserung der verkehrshemmende Kreisverkehr entfallen.
Die derzeitige Stadtbahn-Planung sieht ab Ortsausgang Pfullingen die Nutzung der alten Bahntrasse bis Engstingen vor. Diese Planung hat zwei gravierende Nachteile, zum einen würde eine Befahrung der Steilstrecke (10%), ob mit oder ohne Zahnrad, besonders teure und wartungsintensive Fahrzeuge erfordern was im Rahmen des Gesamtvergleichs zum übrigen, über 200km langen Streckennetz, eine sehr unwirtschaftlicher Betrieb wäre. Zum anderen lägen die zwei geplanten Haltestellen am alten Bahnhof Honau und in Verlängerung der Hauffstrasse weit ausserhalb Orts und ergäben wenig Nutzen.
Deshalb sehen wir es für zwingend an, die Stadtbahn durch Honau hindurch zu verlegen um wichtige Haltestellenpunkte innerorts (z.B. Seniorenheim/Freibad) anzufahren um dann zwischen Tobelweg und Alter Steige mit 4% Steigung und einem Scheiteltunnel die Albhochfläche zu erreichen. Wie genau die Bahn durch Honau geführt wird, müssen detailliertere Planungen erst ergeben.
Die Dampfzahnradbahn wird natürlich auf der alten Bahntrasse vom Bahnhof Honau bis zum Bahnhof Kleinengstingen als Touristen- und Ausflugsbahn im Bedarfsverkehr wieder in Betrieb genommen und von ehrenamtlichen der Zahnradbahnfreunde in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Bahnhof Honau und der Schwäbischen Alb-Bahn betrieben und instandgehalten.

Für weitere Fragen und Anregungen stehe ich hier gerne zur Verfügung.
Michael Staiger - LIchtenstein