Freitag, 23. Oktober 2009

Vorteile

Die Kosten der Einzelbaumaßnahmen werden heruntergerechnet. Addiert man die Einzelmaßnahmen, so wird die von den Straßenbauern des Regierungspräsidiums favorisierte
Variante 1a, eine teuere Variante. Das ist Betrug am Steuerzahler!


Es gibt auch andere, ökologisch, technisch und pekuniär verträglichere Möglichkeiten als die
Variante 1a, welche seit Jahren – nach dem “Umfallen” vom damaligen Lichtensteiner
Bürgermeister – seitens des Regierungspräsidiums Tübingen favorisiert wird.
Übrigens, ein weiteres Opfer dieses “Umfallers” ist die im Jahre 1980, trotz aller
anderslautender Beteuerungen in der Öffentlichkeit, für den Personenverkehr stillgelegte und
1984 abgebaute Bahnlinie von Reutlingen nach Honau geworden!


Die ökologisch und wirtschaftlichste Variante wäre, neben der aus den o.g. Gründen schon
frühzeitig verworfene Arbachtaltrasse, und davon lasse ich mich nicht so einfach abbringen,
eine Neuformulierung der Teilvariante "3" und das schon mal angedachte Teilstück zwischen
Hortense und der L 382. Diese Variante böte zudem den Vorteil, daß die Pfullinger Weststadt – Teile der Gönninger Straße entlang der L 382, die Friedrich bzw. Seitenstraße, beide mit enger Wohnbebauung, und die Römerstraße – wirkungsvoll entlastet würden.
 
In Lichtenstein-Unterhausen würden die Häuser entlang der Bauabschnitte nicht gefährdet. Langwierige und schwierige Verkaufsverhandlungen, Enteignungsverfahren und Rechtsstreite gäbe es nicht.

Somit haben sich viele planerische Probleme sozusagen von alleine erledigt.

Diese modifizierte Variante "3" ermöglicht gleichzeitig eine Ortsdurchfahrt – ggf. mit Hindernissen – und die dringend benötigte Regional-Stadtbahn.