Montag, 5. Oktober 2009

Neue Linienführung des Albaufstieges B 312 NEU


Deshalb ein Vorschlag für einen neuen Albaufstieg
B 312:



Eine neue Linienführung muß sein: Ab Hortense, in großem Bogen durch einen Einschnitt ins
Lippental, durch einen kurzen Basistunnel unter dem Sättele und dem Wackerstein hindurch,
einen Anschluß an die L 382, die vorhandene Stuhlsteige, herstellen. Hinauf (evtl. dreispuriger Ausbau nach dem Tunnel) bis zum Ruoffseck. Auf der Albhochfläche, am Ruoffseck, könnte die Straße geteilt und in verschiedenen Route.
 • über die vorhandene L 230 (teilw. Ausbau) zum Kreisverkehr auf dem Traifelberg...
• an Genkingen und Undingen vorbei (evtl. Neubau) auf die B 313 am heutigen Industriegebiet
Haid (ehem. Kaserne) und in Richtung Sigmaringen/Bodensee, heute nicht mehr möglich –
Golfplatz - geführt / geschaffen werden.
Auf der Albhochfläche und der Abfahrt nach Pfullingen könnte wenigstens ein Teil der vorhandenen Straßen und Wege, damit nicht zuviel Landschaft versiegelt und ein Ausgleich
geschaffen wird, renaturiert oder zu landwirtschaftlich genutzter Fläche werden.


Weitere Vorteile dieser Trasse:
• kein Naturschutz-, Wasserschutz- und Landschaftsschutzgebiet wird berührt oder tangiert.
Dies ist nicht nur wichtig im Hinblick auf die zahlreichen Gefahrguttransporte, welche tagtäglich
unser Echaztal und Lichtenstein durchfahren, sondern auch in Bezug auf die Planung, die
Planfeststellung und den Bau des Albaufstiegs neu.
• Steigung nicht größer als maximal 5% = 1 : 20.
• ein kurzer Tunnel zwischen Lippental und Tal des Eierbaches, unter dem Wackerstein und der
anschließende Aus- und Neubau der Stuhlsteige (der ohnehin bald notwendig wird!) kosten
deutlich weniger als eine Deckel-/Tief- und anschließende Hochtrasse durch einen
hochsensiblen Talgrund und einem rutschigen Albabhang.
• die Anteile an Neubaustrecke sind relativ gering, der Straßenbauer-Grundsatz “Ausbau vor
Neubau” könnte im Falle der Stuhlsteige voll greifen, da die Stuhlsteige in absehbarer Zeit – um den gestiegenen Anforderungen zu genügen – ohnehin ausgebaut werden muß.
• die Ausbruchmaterialien des Tunnels könnten, ohne große Umwege, in die Steinbrüche
Herrmann in Genkingen und Leibfritz in Lichtenstein (beide entlang der Strecke) zum Auffüllen;
oder als Aufbau für eine 3. Spur (LKW Spur) entlang der L 382 -  Ausbau vor Neubau.

Kosten wären dadurch reduziert !